Das Projekt

Play!Science

Spiele erforschen – spielerisch forschen

Spiele durchwirken immer mehr Bereiche der Gesellschaft (Bsp. Persuasive Games) und gewinnen auch in der Forschung sowohl als Methode als auch als Forschungsgegenstand an Bedeutung. Das Projektkonsortium will daher SchülerInnen aller Schulstufen dazu anregen, sich mit dem Thema Spiele vertieft und kritisch auseinanderzusetzen. Im Projekt Play!Science durchlaufen die SchülerInnen in altersadäquaten Workshops verschiedene Bereiche der Forschung und Technologieentwicklung:

  • Game Design ("analog" bzw. mit Bloxels)
  • Spieleprogrammierung (mit Scratch oder Pocketcode)
  • Spielesteuerung (mit Makey-Makey)
  • Virtual Reality Games
  • Usability
  • Spielforschung
  • Reflexion ihres Spielverhaltens und Medienkunsum

Schwerpunkt des Projekts ist Gewalt und Geschlechterrollen in Computerspielen. Zu diesem Thema haben die beteiligten Klassen zwei Workshops. Dazwischen führen sie quantitative und qualitative Interviews mit FreundInnen und Erwachsenen zu deren Spielverhalten durch. Die qualitative Auswertung erfolgt in Form von Berichten durch die SchülerInnen selbst. Die quantitative Auswertung erfolgt einerseits durch den Psychologen und Statistiker Marc Busch, Justquantify, der den SchülerInnen der 6. Klassen anhand dieses Projekts zeigt, wie professionelle Auswertungen gemacht werden. Andererseits erhalten die SchülerInnen die eingegebenen Daten in Form einer Excel-Datei zur Auswertung im Rahmen des Mathematikunterrichts in der Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Im Projekt werden am Diefenbachgymnasium zwei vorwissenschaftliche Arbeiten zum Thema Spiele gemacht.

Projektlaufzeit: 1.5.2017 bis 30.6.2019

Projektpartner

Schulische Bildungseinrichtungen

  • VS Zieglergasse, 1070 Wien
  • VS Oskar Spiel Schule, Friesgasse, 1150 Wien
  • NTS Schäffergasse
  • GRG 7 Kandlgasse
  • GRG 15 Diefenbachgymnasium

Im Zuge des Projekts werden 10 Kooperationszuschüsse vergeben.

Fördergeber: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft - Talente Regional.